Aktuelles

Mit dieser Frage musste sich der Bundesgerichtshof (BGH) unlängst auseinandersetzen. Die Mieterin einer Wohnung minderte die Miete, weil sie sich auf Grund von Trittschallgeräuschen aus der darüber liegenden Wohnung beeinträchtigt fühlte. Der Vermieter sah hierin keinen Mangel, der zu einer Minderung der Miete berechtigt und klagte die rückständige Miete ein. In seiner Entscheidung vom 17.06.2009 ...

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In Wohnungsmietverträgen ist i. d. R. zur Mietzahlung vereinbart, dass diese monatlich im Voraus, spätestens bis zum 3. Werktag eines jeden Monats zu entrichten ist. Für die Rechtzeitigkeit kommt es meist auf den Eingang des Geldes beim Vermieter an. Damit ist die Fälligkeit der Miete eindeutig zwischen den Vertragspartnern geregelt. Zahlt der Mieter wiederholt verspätet, hat der Vermieter die ...

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Der Anspruch des Mieters auf Mängelbeseitigung verjährt während des Mietverhältnisses nicht. Dies entschied der Bundesgerichtshof, Urteil vom 17.02.2010; Az.: VIII ZR 104/09.

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In einem Rechtsstreit vor dem Landgericht Dresden (LG) stritten zwei Steuerberatungsgesellschaften um die Frage, ob sie im geschäftlichen Verkehr zum Zwecke des Wettbewerbs Anzeigen schalten dürfen, in denen mit der Aussage

„Neukunden! 20 % Nachlass (für ein Jahr auf Gebühren für Buchungsführungsarbeiten)“

geworben wird. Die zuvor abgemahnte Steuerberatungsgesellschaft verteidigte sich gegen den ...

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Die Schlussabrechnung eines gekündigten Pauschalpreisvertrages, in der eine gewerkeweise Aufstellung mit gerundeten Prozentangaben ohne Angabe der insgesamt für jedes Gewerk zu erbringenden Leistungen erfolgt, ermöglicht keine Prüfung, ob der angegebene Prozentsatz dem tatsächlich erbrachten Leistungsteil entspricht (OLG Dresden, Urt. v. 11.11.1999, Az.: 19 U 309/99).

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Wenn der Auftragnehmer seine Leistungen nach Aufmaß und Einheitspreisen abrechnet, muss er beweisen, dass eine vom Auftraggeber nach Ort, Zeit und Umständen im Einzelnen vorgetragene niedrigere Pauschalvereinbarung nicht getroffen worden ist (OLG München, Urt. v. 29.03.2000, Az.: 27 U 668/99).

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Bei der Ausführung einer wasserdichten sog. "weißen Wanne" hat der Architekt die Kellerfensteröffnungen so anzuordnen, dass diese nach der DIN 18195 mindestens 30 cm über dem höchsten zu erwartenden Grundwasserstand liegen; dazu muss er diesen Grundwasserstand ermitteln oder die Einholung eines Bodengutachtens veranlassen. Führt der Bauunternehmer daneben auch noch die Rohbauarbeiten so aus, dass ...

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Nachdem wir bereits im Newsletter vom 06.09.2005 (37/04) darüber berichtet hatten, liegt nunmehr auch eine Entscheidung des Bundesgerichtshofes zum sog. Autobahn-Fall vor.

Das Oberlandesgericht Dresden hatte die Landeshauptstadt Dresden dem Grunde nach verurteilt, an die von uns vertretene Klägerin Schadenersatz dafür zu zahlen, dass diese Aufwendungen auf ein Bauvorhaben tätigte, das wegen der ...

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In Zeiten konjunkturbedingter Bauflaute und anhaltenden Preisverfalls spielt ein möglichst erfolgreiches „Nachtragsmanagement“ für Bauunternehmen eine immer größere Rolle. Immer häufiger werden derzeit Angebote unterhalb der eigenen Kostenkalkulation gemacht, um den Zuschlag zu erhalten. Spekuliert wird dabei auf ein möglichst erfolgreiches Durchsetzen von sog. Nachträgen während der Ausführung, ...

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